Man lernt nie aus! – Bausubstanz im Wandel der Jahrhunderte!

Im Laufe der Zeit erlebt man ja einiges an Verarbeitungsfehlern und diversen Bausünden. Erstaunt bin ich heute dennoch mehr denn je, nachdem der Rückbau der alten Bausubstanz begonnen hat.

Putzschichten aus Gips in Stärken von 8 cm und mehr findet man auf der aktuellen Baustelle. Hat die vorherige Analyse den Zustand des Gewerkes schon verdeutlicht, erkennt man umso mehr das es zwischen dichten und trockenen Bauten einen wesentlichen Unterschied gibt.

In ein paar Wochen übergeben wir dem Auftraggeber dann eine trockene und damit wohngesunde Immobilie.

Wie wir das hinkriegen? Das lesen Sie hier im Blog.

Schönen Gruß

Wolfgang Blick

Denn sie wissen nicht, was sie tun! – Falsche Verarbeitung hochwertiger Saniersysteme

Auch nach vielen Jahren an den Baustellen „im Südwesten“, gibt es immer wieder diese Termine, die auch mir zeigen, das gemäß Herrn Einsteins Theorie es nur zwei Dinge gibt, die tatsächlich unendlich sind: Das Universum und – die menschliche Dummheit. Dies bewies sich auf einer Baustelle in der Nähe von Neuwied, auf der ich diesmal nicht als Berater sondern als Sachverständiger gefragt war. Aber lesen Sie selbst, was sich hier zugetragen hat.

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kurz und knapp: Brancheninfos Ausbaugewerbe

Gemäß der aktuellen Sommerprognose des ifo Instituts wird das Bruttoinlandsprodukt 2022 im Jahresdurchschnitt voraussichtlich um 2,5% wachsen. Für 2023 ist ein Wachstum von 3,7% prognostiziert. Nach den Ergebnissen der ifo Konjunkturumfrage hat sich der Geschäftslageindikator im Hochbau seit Anfang 2022 stetig verschlechtert, ebenso die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate.

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Neulich in Dinkelsbühl – Möglichkeiten und Ziele baulicher Instandhaltung

In den Süden Deutschlands führte mich unlängst eine Dienstreise. Eine gute Gelegenheit für einen Abstecher nach Franken, genauer gesagt – nach Dinkelsbühl. Die ehemalige Reichsstadt ist aufgrund des außergewöhnlich gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort an der „Romantischen Straße“. Für mich war dann aber eher das fachliche Interesse an der dortigen Bausubstanz der Grund für einen Aufenthalt, Romantik spielte eine eher untergeordnete Rolle.

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Rein in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln! Energiewende – oder auch nicht?

Russland liefert weniger Gas. Ob im Herbst genug für einen halbwegs sorglosen Winter vorrätig sein wird, ist damit ungewiss. Als Konsequenz fordern Bundesnetzagentur und Vermieter, die Vorgaben für Mindesttemperaturen in Wohnungen zu lockern. Eine heftige Debatte darüber, ob per Gesetz solche Vorgaben gemacht werden können, und auch wie diese ggfs. umgesetzt und kontrolliert werden können, lässt nicht lange auf sich warten.

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kurz und knapp: Brancheninfos Hochbau

Der Hochbau hat sich auch in Zeiten der Corona-Pandemie recht gut entwickelt. Dies liegt nicht zuletzt am hohen Investitionsbedarf in den Bereichen „Wohnen“ und „energetische Modernisierung“. Nach der durch einige Sonderfaktoren verursachten Wachstumsdelle im Jahr 2021 dürften die Umsätze 2022 wieder stärker steigen.

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Energetische Optimierung – am Beispiel unserer aktuellen Baustelle

In Bad Breisig stellen wir heute unsere aktuelle Baustelle fertig. Um möglicher Schimmelentstehung vorzubeugen, haben wir die Decke einer Einliegerwohnung mit hochwertigen Calcium-Silikatplatten versehen.

Die Maßnahme zeigt einmal mehr, wie auch bestehende, ältere Bausubstanz mit überschaubaren finanziellen Mitteln optimiert und den heutigen Ansprüchen an gesunden Wohnraum und geringe Energiekosten angepasst werden kann.

Wie diese Systeme funktionieren und welchen Nutzen sie auch Ihnen bringen können, erkläre ich Ihnen in Kürze in meinem Blog. Seien Sie gespannt!

Bis dahin, viele Grüße vom Rhein

Wolfgang Blick

Soziale Mobilität im Alltag – ein verkanntes Problem?

Vielleicht von Jugendlichen abgesehen, die hier in meiner Heimat, der Vulkaneifel, individuell und kreativ und ohne Zeitdruck mobil sind: Im Alltag wird schnell klar, das die Erreichbarkeit von Geschäften, Behörden, schulischen Einrichtungen, Veranstaltungen, Freunden und Verwandten und örtlichen Attraktivitäten für einen beachtlichen Teil der Bevölkerung nicht oder nur eingeschränkt und mit unverhältnismäßig hohem Aufwand an Zeit und Kosten möglich ist. Die Optimierung der Mobilitäts-Möglichkeiten ganz allgemein und vor allem zwischen Stadt und Land und in ländlichen Regionen würde ein deutliches „mehr“ an Lebensqualität darstellen können. Immer wieder werden diesbezüglich Teil-Konzepte erarbeitet und in Ansätzen umgesetzt. Gemeinsam ist diesen Ideen, Plänen und Konzepten zumeist eines: Kostendruck bzw. die „Kostenneutralität“. Dieses Problem haben wir nicht nur in der Eifel, gerade hier aber erleben wir, was möglich ist, wenn die „Fakten“ Entscheidungen erfordern, die eine Abwägung, zumindest nach Nutzen-Kostenkriterien, gar nicht erst zu lassen. Ich meine konkret die derzeitige Situation der Eifelbahnstrecke, die durch die Flutkatastrophe im vergangenen Juli stark beschädigt wurde. Hinzu kamen Schäden an Fahrzeugen.  Um die Fahrzeuge einer Instandsetzung zuführen zu können, wurde ein Teilstück zwischen Kaisersesch und Gerolstein vorübergehend reaktiviert. Perspektive: Welchen Nutzen und welche Werte würden gewonnen, wenn die Reaktivierung von Dauer wäre und planbar und umfassend und zuverlässig genutzt werden könnte? In dem Zusammenhang könnte es durchaus interessant sein, ein Konzept zu erörtern, das seit geraumer Zeit in der Schublade meines Geschäftspartners Herrn Dilly „ruht“ – aber lesen Sie selbst, welche Ideen und Gedanken er zum Thema zusammengetragen hat: Weiterlesen

Sanierungsarbeiten in einem Mehrfamilienhaus

Heute beseitigen wir Schimmelschäden im Treppenhaus eines Mehrfamilienhaus es. Da es sich nicht um einen dauerhaft bewohnten Raum handelt, wäre hier eine hochwertige Calciumsilikat-Innendämmung nicht wirtschaftlich gewesen.

Deutlich günstiger, ohne technisch einen Kompromiss einzugehen, kommt eine Antikondensationsfarbe unseres Systempartners Redstone GmbH zum Einsatz. In Kombination mit Schimmel- und Sporenvernichter schaffen wir eine dauerhafte und gleichermaßen nachhaltige Sanierungsmaßnahme.

Wie sowas funktioniert sehen Sie in Kürze unter der Rubrik Referenzen – oder ich erkläre es Ihnen vor Ort zuhause. Rufen Sie mich einfach an!

Besten Gruß

Wolfgang Blick

Digitalisierung – sozial geht anders!

Lieber Herr Blick,

die Information des ifo-Institutes habe ich auch gelesen. Abgesehen von der ausgezeichneten Darstellung von Zahlen empfinde ich hierin die  Denkweise des ifo-Institutes: Warum auch immer oder warum auch nicht – man ist dem Gewerbe/der Industrie, dem Groß-Kapital, dem großen Vermögen und der entsprechend prägenden Politik verpflichtet. Weiterlesen