Aufsteigende Feuchtigkeit und Schimmel im Arbeitszimmer – Ganzheitliche Lösung durch Adams-Spezialbausysteme

TÜV ZertifikatIn die Nähe von Trier führte uns unser aktueller Auftrag. Die Sanierung des Arbeitszimmers im Kellerbereich eines Einfamilienhauses stand an. Bedingt durch von der Fundamentplatte her in den Außen- und Innenwänden aufsteigende Feuchtigkeit bildete sich an mehreren Stellen bereits Schimmelwachstum. Höchste Zeit also, etwas zu tun. Um es gleich vorweg zu sagen – Sie wissen ja, in den Hochwasserregionen sind unsere Abdichtungs- und Sanierungslösungen seit jeher sehr gefragt – war diesmal nicht der „muntere Flußlauf“ Mosel schuld, sondern, ganz im Gegenteil, Druckwasser von der Hangseite  sowie der offensichtlich zu gering dimensionierte Kanal in der Straße, der vor einigen Jahren die durch einen Starkregen entstandenen Wassermassen nicht aufnehmen konnte.

Gemeinsam mit Jürgen Adams führten wir eine gründliche Analyse des Schadens im Vorfeld durch. Aufgabe war, nicht nur den Raum wieder nutzbar zu machen, sondern, soweit möglich, auch den Ursachen „den Gar ausmachen“ – eine ganzheitliche Lösung also.

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Schimmel? – Oberflächliche Entfernung reicht da nicht aus!

Beim genauen Kontrollieren des Umfelds fiel auch auf, das im Bereich der an das Haus anbetonierten Flächen, bedingt durch Setzungen des Geländes, Relativ breite und tiefe Risse entstanden waren. Wasser, das nicht von den Kellerwänden abgeführt werden kann, stellt den Lastfall „Druckwasser“ dar. Wurde also während der Bauphase nicht dementsprechend abgedichtet, stellt dies nachhaltig eine Schwachstelle dar, die es jetzt ebenfalls zu beheben galt.

 

Nachfolgende Vorgehensweise sichert dem Immobilienbesitzer den nachhaltigen Erfolg:

  1. Entfernen und Entsorgen der kontaminierten Wandverkleidung (Tapete)
  2. Vernichtung der im Untergrund befindlichen Schimmelsporen
  3. Einbringen einer Horizontalsperre im Bereich der umgebenden Wände
  4. Grundierung/Haftvermittlung der Wandflächen und Fensterleibungen
  5. Aufbringen eines Kalk-Strukturputzes
  6. Verguss der im Außenbereich offenliegenden Setzungsrisse
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Horizontalsperre – dem Wasser den „Weg abschneiden“

Dem gründlichen Vernichten und Entsorgen der mit Schimmel in Berührung gekommenen Flächen kommt verständlicherweise eine große Bedeutung zu – möchte man doch auch künftiges Schimmelwachstum unterbinden. Die Horizontalsperre verhindert, das noch vom Untergrund her anstehendes Wasser nicht mehr über die Kapillaren der Wand aufsteigen kann.

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Das sieht doch schon besser aus…

Der aufgebrachte Kalk-Strukturputz sorgt für eine wohngesunde und ansprechende Wandoberfläche. Kalk als Grundprodukt hat die Eigenschaft, Schimmelwachstum aufgrund seiner Alkalität zu verhindern. Darüberhinaus optimiert der Putz das Raumklima, da er je nach bestehendem Klima Feuchtigkeit speichert bzw. an die Raumluft abgeben kann. Das die Wände „oberflächlich“ etwas wärmer sind, sorgt für eine zusätzliche Energieersparnis.

Das Vergiessen der Fuge bewirkt, das künftig Regenwasser von der „Wetterseite“ des Hauses abgeleitet wird und nicht mehr mit den Kellerwänden in Berührung kommt.

Nach 3 Tagen Arbeit konnten wir die „Baustelle“ mit dem guten Gefühl verlassen, das die Hauseigentümer nach jahrelangem Kummer und Sorgen die Räumlichkeiten nun wieder „voll und ganz“ nutzen können. Jahrelange Erfahrung und optimal aufeinander abgestimmte Produktsysteme sorgen für die technisch bestgeeignete Lösung, ohne die wirtschaftlichen Aspekte zu vernachlässigen. Das tolle (neue) Raumklima war direkt zu spüren – was will man mehr? Wenn Sie auch Sie eine „schwache Stelle“ am Haus beseitigen möchten, fragen Sie mich. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihr künftiges „Wohlfühlhaus“ – versprochen!

Besten Gruß aus Daun

Wolfgang Blick

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