Der 13. Mai liefert allen Kuchenfans einen wahren Grund zu feiern. Zumindest wenn es nach dem kulinarischen Rahmenkalender unserer transatlantischen Nachbarn in den USA geht, der dieses Datum als Tag des Apfelkuchens (engl. National Apple Pie Day) listet.
Apfelkuchen ist, neben Apfelkorn, wohl mit das Schönste was man aus diesem schmackhaften Obst machen kann. Sagt man schon seit Ewigkeiten „One Apple each Day – keeps the Doctor away!“ – was soviel bedeutet, das der tägliche Verzehr eines dieser prallen „Gesellen“ Ihren Hausarzt tendenziell in die Langeweile treibt und die Krankenkasse überflüssig macht, ist wohl eher damit gemeint, dieses knackig grüne Obst in der „Ursprungsform“ in den täglichen Speiseplan mit einzubeziehen – bestenfalls nicht nur als Zwischen-, sondern als komplette Mahlzeit.
Beim Anblick eines frischen Apfels sicher, gerade jetzt in der warmen Jahreszeit, eine angenehme und appetitliche Vorstellung. Was aber, wenn das Obst, ich möchte jetzt nicht sagen „in die Jahre gekommen ist“, aber halt eben nicht mehr ganz taufrisch daherkommt? Gegen schrumpelige Ansätze wird sicher eh niemand etwas sagen – wir werden ja alle nicht jünger. Aufpassen sollten Sie aber wenn Schimmel zu sehen ist. Lebensmittelchemiker sagen, wenn es sich nur um Schimmel am Kerngehäuse handelt ist das kein Problem, Sie müssen lediglich das Gehäuse grosszügig herausschneiden, den Rest können Sie dann, sofern er Ihnen noch schmeckt, verzehren. Anders ist es, wenn der Apfel um den Schimmel herum schon angefangen hat zu faulen – was man dann auch sehen würde. Dann kann man davon ausgehen, dass die gesundheitsschädlichen Pilzgifte sich schon stärker im Fruchtfleisch ausgebreitet haben. Aber wenn sich beim Aufschneiden nur dieser weiße Flaum im Gehäuse zeigt, ist das beim Apfel nicht schlimm.
„Pauschal“ kann man sagen das die Schwachstelle des Apfels die sogenannte Kelchöffnung an der Unterseite – also gegenüber vom Stiel ist. Dort befindet sich manchmal ebenfalls ein weißer Schimmel-„Flaum“. Die Kelchöffnung ist ja die Stelle, an der im Frühjahr noch die Apfelblüte hing. Und es kann passieren – vor allem, wenn es viel geregnet hat – dass an den Blütenblättern Schimmelsporen haften. Wenn dann die Blüte abfällt, können diese noch an der Unterseite des Apfels hängen und über die Kelchöffnung nach innen wandern. Wenn der Apfel dann länger gelagert wird, wächst der Schimmel und ist irgendwann so groß, dass man ihn sieht, wenn man den Apfel aufschneidet. So einfach ist das!
Nicht ganz so einfach ist das mit Schimmel wenn er im Haus auftritt. Da hat Ihre Immobilie was mit dem Apfel gemeinsam – es fängt gewöhnlich innen an! Wir haben die erforderlichen Systeme, Ihr Wohlfühlhaus wieder wohngesund zu sanieren. Im Vorfeld steht hier allerdings immer die gründliche Analyse, wie es zum Schimmelwachstum kommen konnte. Liegen Bauschäden vor? Wird zu wenig gelüftet? Liegt es an der Verlagerung des Taupunkts innerhalb der Bausubstanz? Es kann halt viele Gründe haben – wenn wir diese kennen, ist das Problem zu lösen – wirtschaftlich, nachhaltig und gesund, darauf können Sie sich verlassen!
Mein Tipp: Essen Sie den Apfel jeden Tag, ich tue es auch – schon seit Jahren. Und den Apfelkuchen sparen Sie sich für´s Wochenende, in Gesellschaft schmeckt er eh am besten. Und schälen Sie den Apfel nicht. ich habe mir sagen lassen, die wertvollsten Inhaltsstoffe sitzen zwischen Schale und Fruchtfleisch. Da hat er nun wieder was gemeinsam mit unseren Produktsystemen – da hält der Inhalt auch, was die Verpackung verspricht, so wie Sie es zu Recht erwarten! In diesem Sinne – recht guten Appetit!
Besten Gruß aus Daun
Wolfgang Blick