Montag morgen 14.05.2018 8:00 Uhr – unser Projekt Mehrfamilienhaus in Kelberg tritt in eine nicht unalltägliche, aber für mich elementar wichtige „Gewerksphase“ ein – das Dach kommt drauf! Begleitet von kompetenten Handwerkskollegen liegen wir optimal im Zeitplan, selbst die vom Deutschen Wetterdienst prognostizierten Wetterkapriolen haben uns nicht ausbremsen können – so funktioniert ein gut eingespieltes Netzwerk!
Es ist ein beruhigendes Gefühl, dieses schützende „Dach über dem Kopf“ zu haben. Das kennen wir alle. Die Gewissheit, das alle bereits erfolgten Sanierungsarbeiten und die wertvolle Bausubstanz weiterhin gut bewahrt werden und für ein weiteres langes Hausleben gerüstet sind. Solche Arbeiten werden von den Kollegen nach unserem Konzept und dem Grundsatz der Nachhaltigkeit ausgeführt, dieser Wertigkeit muß Sorge getragen werden. Das gilt für unsere eigenen Immobilien gleichermaßen wie für Wohnobjekte und Bauten, für die wir von Ihnen beauftragt werden.
Bei aller Routine, als es im vergangenen Jahr an die Überlegungen ging, übernehmen wir die Immobilie in Kelberg oder nicht – es gab schon einiges abzuwägen, was dafür und was dagegen spricht. Gerade der Kauf dieses Hauses „im speziellen“ zeigte mir dann auch, das neben den fachlichen und finanziellen Voraussetzungen, einem mitunter Aufgaben gestellt werden, die dann vielleicht nach emotionalen Kriterien erfüllt werden wollen. Mitunter schleicht sich dann das Gefühl ein, das sämtliche Planungen von „Murphy´s Gesetz“ durchkreuzt wurden. Sie kennen dieses Gesetz? Mir wurde es, also das Prinzip: „Wenn was schiefgehen kann – geht es auch schief“, heute morgen beim Frühstück bewusst – nämlich, das ein Butterbrot, wenn es denn vom Tisch fällt, immer auf der Marmeladenseite liegenbleibt. Ich wollte es nicht bestätigt wissen, deswegen habe ich´s beim ersten Malheur bewenden lassen, mein Frühstück lag mit eben dieser Seite auf den Fliesen – was soll´s!
Genau solche Zweifel hegte ich vor der Kaufentscheidung im vergangenen Jahr – was kann wohl alles schiefgehen? Bis zu jenem Tag im August, als mein Freund und Kollege Gregor Kischkat die eine logische Antwort auf alle offenen Fragen und damit verbundenen Zweifel gab, Zitat „Wolfgang, stell Dir auf dem Altbau ein neues Dach vor – dann wirst Du ihn behalten wollen!“. Letztlich war die Entscheidung in diesem Moment getroffen! Das ein solches Projekt zu schaffen ist, weis ich aus beruflicher Erfahrung schon lange. Die Gewissheit, das nötigenfalls jemand da ist, der, wenn´s drauf ankommt den richtigen Impuls gibt oder die richtige Perspektive aufzeigt – die Leitlinie einhält – gibt Sicherheit, die Grundlage unseres Handelns überhaupt.
Pfingstsonntag 9:00 Uhr – ich sitze glücklich und zufrieden im Büro in Daun, da es mir ein Bedürfnis ist, gerade jetzt diese Zeilen zu verfassen. „Voll nach Plan“ ist mit dem gestrigen Tage die erste Phase der Sanierungsmaßnahmen unseres Projektes fertiggestellt worden. Ein symphatisches junges Ehepaar konnte gestern Abend die wohngesund gestaltete erste Etage des Hauses beziehen und ihre berufliche und private Zukunft in Kelberg beginnen. Zugegeben, die Woche war schon spannend. Ich vergleiche es mal mit meinem Laufsport: Wenn das Ziel bereits in Sichtweite ist, legt man „gerne nochmal eine Schippe drauf“, auch um die eigenen Leistungen vielleicht noch etwas zu „toppen“. Schaue ich nun zurück, auf die letzten 3 Monate zum Baubeginn, kann ich mit „Fug und Recht“ behaupten, das alles, trotz diverser, schwer beeinflussbarer Widrigkeiten, „wie am Schnürchen“ geklappt hat. Was lerne ich nun daraus: Ich lerne, das ich mich nicht von Murphy´s Marmeladenbrottheorie leiten lassen sollte sondern eher von Martin Luther und dem Apfelbäumchen! Zitat: „Wenn ich wüsste, das morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ – eine gesunde Einstellung! Ihnen wünsche ich, das wenn Sie große, wichtige Entscheidungen zu treffen haben, auch Ihnen ein „Gregor“ oder wie auch immer Ihre Vertrauensperson heißt, zu Seite steht. Versprechen möchte ich Ihnen, das wenn Sie Ihre Immobilie sanieren und den Wert erhalten wollen, ich auch Ihnen kompromisslos mit aller Kraft zur Verfügung stehe, wie vielen anderen Kunden bisher auch schon – garantiert! Die kleine Atempause in Form von zwei freien Tage geniesse ich nun mit meiner Frau Ilona sehr dankbar und glücklich. Das Projekt in Kelberg hat insgesamt 2 Wochen Pause eh es weitergeht. Ihnen stehe ich, wie Sie wissen, jederzeit gerne zur Verfügung – telefonisch oder auch vor Ort an Ihrem Projekt.
In diesem Sinne, auch Ihnen schöne Pfingsttage und gerne – bis bald!
Wolfgang Blick