Mit entscheidend dafür, das wir uns in den eigenen vier Wänden so richtig wohl fühlen ist
- das es nicht zu warm im Raum ist
- keine Zugluft spürbar ist
- angenehme Raumluftqualität gegeben ist
Grundlage dafür ist der Einsatz wohngesunder, nachhaltiger Baustoffe und eine optimierte Wärmedämmung. Zum gesunden Wohnen gehört aber auch, angepasst an die verschiedenen Jahreszeiten richtig zu lüften, Luftfeuchtigkeit aus dem Haus gründlich abzuführen und durch richtiges Heizen während der kalten Jahreszeit Energiesparen und Wohnbehaglichkeit in Einklang zu bringen.
Nicht zu warm, zugluftfrei, ausreichend Luftaustausch und eine möglichst schadstoffarme Innenraumluft: Mit den richtigen Produktsystemen, dem optimalen Konzept und ein paar guten Verhaltenstipps ist es einfach, ein behagliches und wohngesundes Klima zu schaffen.
Luftaustausch: Richtig lüften in der warmen und der kalten Jahreszeit!
Das Lüftungsverhalten sollte der Jahreszeit angepasst werden. Grundsätzlich gilt: Je niedriger die Außentemperatur, desto kürzer sollten Sie lüften. Im Winter, wenn die Außenluft kalt und in der Regel trocken ist, lässt sich so optimal der Sauerstoffaustausch regulieren und die trockene Heizungsluft abführen. Dauerlüften, bspw. mit gekippten Fenstern oder Balkontüren dagegen birgt die Gefahr einer zu hohen „Luftwechselrate“, d. h. der Raum kühlt aus, kostbare, teure Heizenergie geht verloren. Für einen kompletten Luftaustausch empfehle ich kurzzeitiges Stoßlüften bei ganz geöffnetem Fenster, möglichst durch „Querlüften“. Im Sommer ist die beste zeit für´s Lüften spät abends oder früh morgens, wenn die Außentemperaturen sinken.
Keine Chance dem Schimmel: Richtig heizen – Feuchtigkeit vermeiden!
Schimmel in Wohnräumen ist gleichermaßen lästig, birgt darüberhinaus aber auch die Gefahr von Gesundheitsschäden. Weil Schimmelpilze in feuchten Umgebungen einen optimalen Nährboden finden, sollten Wohnräume ausreichend gelüftet werden. Räume direkt zu beheizen, sorgt für eine niedrige Luftfeuchtigkeit und verhindert Tauwasserbildung. Eine gute Wärmedämmung verhindert das Auskühlen und wirkt ebenso dem Tauwasser entgegen. Auch auf Fugen an Fenstern, Rollladenkästen bzw. Außentüren sollten „zugfrei“ abgedichtet sein.
Ja, man kann gar nicht oft genug drauf hinweisen, was zu beachten ist, um sich nachhaltig in der eigenen Immobilie wohlzufühlen und – auch wichtig! – deren Wert auf Dauer zu erhalten. Dabei gilt es, egal ob Sie neu bauen, eine Bestandsimmobilie erwerben oder Ihr bereits liebgewonnenes Häuschen „aufpeppeln“ wollen, im Vorfeld gründlich zu planen und genau zu analysieren. Wir sind gleichermaßen in der Lage, lastfallorientiert dem Keller die geeignete dichte Hülle „anzupassen“, aber auch nachträglich abzudichten oder das Haus energetisch zu optimieren und damit den aktuell geforderten Standards anzupassen. Individuell bieten wir Ihnen die technisch optimale Lösung, ohne dabei die wirtschaftlichen Aspekte zu vernachlässigen. Das Ergebnis soll ja zu Ihrem Haus und zu Ihrem Geldbeutel passen! Elementar wichtig in dem Zusammenhang: Sie wissen vorab was zu tun ist – und was es kostet! Feuchtigkeit, Emissionen oder Auskühlung von Bauteilen bspw. können gemessen, analysiert und damit im Gesamtkonzept berücksichtigt werden. So schaffen wir gemeinsam mit Ihnen die Grundlage für den dauerhaften Werterhalt Ihrer wohngesunden „Wohlfühlimmobilie“ – garantiert! Für weitere Fragen oder Infos, rufen Sie uns an – wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Besten Gruß aus Daun
Wolfgang Blick