kurz und knapp: Brancheninfos Baustoffhandel

Das Umsatzwachstum im Baustoffhandel wird sich 2018 dank des weiter expandierenden Wohnungsneubaus und des vitalen SanReMo-Marktes fortsetzen. Gedämpft wird die positive Branchenkonjunktur jedoch durch den Arbeitskräftemangel in vielen Gewerken des Bauhandwerks, deutlich steigende Arbeitskosten und Baupreise sowie fehlendes Bauland in den Städten.

Die Ertragslage des Baustoff-Fachhandels dürfte sich 2018 auf einem zumindest ausreichenden Niveau stabilisieren. Dazu sollte sich der Baustoff-Fachhandel verstärkt mit den Folgen der Digitalisierung befassen, vor allem in den Bereichen „administrative Optimierung“, „Prozesskosten der betrieblichen Arbeitsabläufe“, „Vernetzung von Wertschöpfungsketten“ und „neue Geschäftsmodelle“.

Im scharfem Preiswettbewerb sollte der Baustoff-Fachhandel auf die im Zuge der Digitalisierung veränderten Kundenerwartungen reagieren und sich mit einer klaren Unternehmensstrategie in seinem regionalen Markt positionieren.

Quelle: ifo-Institut

Heute, pünktlich zum „Brückentag“, wieder gut recherchierte Marktinformationen. Sollen wir uns jetzt, im Hinblick auf die Erkenntnisse und Prognosen freuen oder nicht? Sie wissen ja, als treue Blogbeitragsleser, wie ich zum Begriff „ausreichend“ und zu Mittelmäßigkeiten grundsätzlich stehe – ich mags einfach nicht. So sehe ich´s auch mit ausreichender Ertragslage: grade so geschafft, oder so, dass man substanziell weiterwachsen kann? Zeit also, das die Branche sich mal ganzheitlich mit der Marktentwicklung und der eigenen -position beschäftigt, auch und vor allem dahingehend, was jeder Einzelne tun kann, das es „ordentlich voran geht“.

Wenn wir schon die „Vernetzung von Wertschöpfungsketten“ ansprechen, betrachten wir doch mal die „firmeninterne Wertschöpfung“: fragt man Fachleute, liegen wir hier bei allenfalls 50 %, die anderen 50 % gehen durch interne Querelen, fehlende Planung, usw., verloren. Mein Ratschlag an die Branche wäre also, im ersten Schritt dem Mitarbeiter eine Basis zu schaffen, die es erlaubt aber auch fordert, planbare Ergebnisse zu erwirtschaften. Die Zeit die hierfür gebraucht wird, kann man sich ja anderweitig sparen, bspw. in den teilweise unsinnigen Verhandlungen um noch günstigeren Preise, höheren Boni etc.. Dann wird auch jeder verstehen, das sich die Digitalisierung nicht in Vergleichen mit vermeintlich günstigen Internetshops erschöpft. Geschäfte werden nämlich unter Menschen gemacht – nicht unter Servern! Und wo wir grade so gemütlich vorm Server bzw. PC sitzen: Wenn Sie sich für´s Netzwerk interessieren, und sich beruflich weiterentwickeln wollen – rufen Sie mich doch mal an! Auch wir wachsen stetig substanziell weiter. Wenn Sie sich also für unsere ganzheitlichen Bauwerkserhaltungkonzepte gleichermaßen interessieren, wie für eine langfristige Zusammenarbeit, sollten wir miteinander sprechen. Ich freue mich, Sie kennenzulernen!

In diesem Sinne, ein erfolgreiches Wochenende – und bis bald!

Wolfgang Blick


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