Die Hochbaufirmen profitieren derzeit davon, dass sich der Neubau von Gebäuden seit 2016 nochmals schwungvoller entwickelt hat. Auch wenn sich das Marktgeschehen mittelfristig wieder etwas beruhigen dürfte, werden einzelne Bereiche wie der Mehrfamilienhausbau weiter „unter Volldampf“ stehen. Der Modernisierungsbedarf von öffentlichen Gebäuden sowie von Wohngebäuden wird ebenfalls hoch bleiben. Diese Entwicklung kommt vor allem den auf Sanierungsmaßnahmen fokussierten Dachdeckern zugute.
Umfangreiche Nachfrage und knappe Kapazitäten werden auch 2019 für ansehnliche Preisgestaltungsspielräume sorgen – mit positiven Folgen für die Ertragslage. Gerade den größeren Bauunternehmen und Handwerksbetrieben geht es finanziell besser als noch vor einigen Jahren. Insgesamt bleibt es aber weiterhin bei einer „zufriedenstellenden“ Ertragssituation. Inzwischen steigen nämlich auch die Kosten für Material und Personal wieder stärker. Zudem achten die Bauherren darauf, dass die Projektkosten bestimmte Grenzen nicht überschreiten.
In vielen Bereichen der Bauwirtschaft herrscht heute ein akuter Arbeitskräftemangel. Deshalb hat die Bauzulieferindustrie ihre Produkte bereits stark an die Bedürfnisse der Verarbeiter angepasst, etwa in Form minimierten Montageaufwands oder weitestgehender Vorfertigung. Selbst bei vollständiger Ausschöpfung all dieser Möglichkeiten dürften indes die Personalengpässe im Baugewerbe langfristig sogar noch deutlich zunehmen.
Gut recherchierte Infos des ifo-Instituts – so auch wieder äußerst verlässlich! Eigentlich ja erfreulich was es da mal wieder zu lesen gibt. Faktisch ja, da sind wir uns einig. Aber ich gehe davon aus, da sich sich ja intensiv mit meinen Blogbeiträgen beschäftigen, das auch Sie etwas genauer hinschauen und die Dinge kritisch hinterfragen. Kritik, auch Selbstkritik, ist, wenn sie produktiv ist, was sehr positives. Plakativ dargestellt wirken diese Branchenbewertungen wie die Freude über „zunehmenden Schwung“ der dadurch gesichert ist, das es grade „steil bergab“ geht. Was ist positiv an zunehmenden Erträgen, die darauf basieren, das deutlich mehr Aufträge als Handwerksbetriebe verfügbar sind? Sind nicht eher politische Situationen ursächlich für den Auftragsboom? Oder anders gefragt: Können wir mit Stolz behaupten, das übermäßig steigende Mieten und überzogene Kostenvoranschläge die Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolges sind? Also ich lebe seit Jahrzehnten gut mit dem Gefühl, und da spreche ich auch für meine Netzwerker, regional gut verankert und so sowohl persönlich als auch unternehmerisch berechenbar und einschätzbar zu sein. Angemessene Steigerungen in Umsatz und Ertrag waren und sind für uns auf der Grundlage substanziellen Wachstums gut planbar. Ziel meines bzw. unseres Arbeitens ist nicht der wachsende Marktanteil sondern die Kundenzufriedenheit – Nachhaltigkeit, wenn Sie so möchten. Alles weitere ist dann das Ergebnis dessen. Empfehlungen und Referenzen als Wachstumsgrundlage sind da hilfreicher als zuweilen abgedroschene Anglizismen auf wehenden Fahnen bzw. in sozialen Medien. Sie profitieren heute schon davon. Blick Dichte Bauwerke steht Ihnen heute und auch künftig, trotz gefüllter Auftragsbücher (oder gerade wegen?), zeitnah zur Verfügung. Weder in unserer Kalkulation werden Sie die „konjunkturellen Hochzeiten“ spüren, noch werden Sie in die „Warteschleife geschubst“. Aufträge werden wie gewohnt gründlich und fachlich kompetent ausgeführt – ohne Unterbrechung! Unsere Leistungen werden Sie überzeugen, preiswert ohne billig zu sein – garantiert. Egal also, welche konjunkturellen Entwicklungen uns noch ereilen, wir schaffen Ihnen sicher Ihre Wohlfühlimmobilie und freuen uns schon heute auf Ihre Empfehlung. Auf geht’s!
In diesem Sinne, viele Grüße aus Daun und bis bald!
Wolfgang Blick