Das Stuckateurhandwerk wird 2016 Impulse vom wieder stärker expandierenden Hochbau sowie den zunehmenden SanReMo-Maßnahmen im Gebäudebestand erhalten und ein leichtes Umsatzplus erzielen. Je nach Tätigkeitsschwerpunkt, Region und unternehmerischem Engagement sind ausgeprägte Firmenkonjunkturen zu erwarten.
Wenn die Stuckateure ihre Bemühungen um Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Optimierung der Geschäftsprozesse fortsetzen sowie aktiv neue Wachstumsfelder erschließen, dann dürfte die Ertragslage der Unternehmen im Jahr 2016 wieder ein voll zufriedenstellendes Niveau erreichen.
Unter wachsendem Konkurrenzdruck sollten die Stuckateure bei ihren Produkt- und Serviceangeboten konsequent auf Qualität setzen, die Angebote strikt am Kundennutzen orientieren und so zum individuellen Problemlöser werden.
Quelle: ifo Institut – Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.
Interessante Markteinschätzungen des ifo-Instituts. Ich würde mir wünschen, das die Branche sich nicht nur am Kundennutzen sondern auch mehr an dessen Bedarf orientiert. Lege ich die derzeitige Marktsituation zugrunde, ist unschwer zu erkennen das deutlich mehr Wohnraumbedarf besteht. Neubau und Renovierung sind also gleichermaßen „gefragt“. Warum also nicht im direkten Umfeld mehr Service bieten? Das wäre, meines Erachtens, auch der erste Schritt in Richtung Prozessoptimierung. Wir wissen doch alle, das mit sparen alleine kein Geld zu verdienen ist. Den eigenen Service erweitern und dem Markt anpassen mag vielleicht zu Anfang ein wenig mühselig sein – aber allemal nachhaltig! Wir zeigen Ihnen gerne wie es geht, und was möglich ist – mit ganzheitlichen Konzepten für die Bauwerksabdichtung, – sanierung und -Erhaltung.
Viele Grüße aus Daun
Wolfgang Blick