Nachdem der Ausbau der Windenergie in den letzten Jahren an Land und auf See stark zugenommen hatte, ist er an Land im vergangenen Jahr aufgrund veränderter Rahmenbedingungen leicht zurückgegangen. Dies machte sich im Bereich der Investitionen bemerkbar, die 2018 leicht abgenommen haben. Die Stromerzeugung hat im Segment der Photovoltaik am stärksten zugelegt.
Im Gegensatz zur Stromerzeugung hinkt die Energiewende im Bereich der Wärmeerzeugung und der Biokraftstoffe weiter hinterher. Trotz kontinuierlichen Zubaus im privaten Heizungsbereich und steigender Absatzzahlen vor allem im Biodiesel kommt die Wärme- und Verkehrswende nach wie vor nur zögerlich voran. Dagegen steigt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen stetig an, wobei das anvisierte Ziel hier auch noch in weiter ferne liegt.
Auf dem Gebiet der Energiespeicherung zeichnet sich ein Ausbauboom ab. Dank stark gesunkener Preise und entsprechender Förderprogramme konnten in den letzten Jahren vor allem in privaten Haushalten zunehmend Solarstromspeicher installiert werden.
Durch die Umstellung auf das Ausschreibungsmodell hat sich der Wettbewerb zwischen den Akteuren verschärft, was vor allem den kleineren Anlagenbetreibern Schwierigkeiten beim Markteintritt bereitet. Trotz des Rekordanteils, den Erneuerbare Energien vor allem zur Stromerzeugung beitragen, reicht das Ausbautempo derzeit immer noch nicht aus, um das Ausbauziel bis 2030 einzuhalten.
Quelle: ifo-Institut
Ja, es ist ein Ziel, das mit großer Ausdauer verfolgt sein will – die Energiewende. Jeder einzelne von uns spürt, wo die Grenzen sind, an denen wir – zumindest momentan – noch scheitern. Aber dennoch, was vor wenigen Jahren noch als Vision erschien, ist heute als Lösung erkennbar. Nehmen wir die Elektromobilität: Ich selbst plane derzeit, da mein Auto „sein Alter erreicht hat“, den Wagen zu ersetzen. Bei der zu erwartenden Kilometer-Leistung stellt sich da für mich nur die Frage Benziner oder Diesel? Sicher wird’s in 3 Jahren ein (Elektro)-Hybrid sein. Dagegen ist für die Mitarbeiter hier vor Ort schon in diesem Jahr ein Elektrofahrzeug realistisch. Dies ist nur ein Beispiel, das aber darstellt, wie die Anforderungen mit der gegebenen Struktur in Einklang gebracht werden können oder müssen. Ganzheitliche Entscheidungen sozusagen. Gleichermaßen verhält es sich mit der Wärmeerzeugung und dem Wärmeschutz. Die gleichzeitige Installation neuester Heizenergie in Verbindung mit optimaler Dämmung ist im Neubau sicher in ganz anderer Relation zu sehen (aus Perspektive des Investors) als wenn Sie das im Bestands- oder Altbau planen. Geradeaus gesagt: wenn Sie investieren, wollen Sie auch wissen, was letztlich für Sie übrigbleibt – was Sie also gewinnen! Mit den bestehenden Mitteln, den optimalen Ertrag erwirtschaften heißt die Devise – im Sinne der Umwelt, aber auch der eigenen Möglichkeiten. Was in bautechnischer Hinsicht diesbezüglich möglich ist, sage ich ihnen gerne. Da ich ganzheitlich denke und arbeite, mache ich es für Sie sogar erlebbar! Sollten Sie sich dafür interessieren, was möglich ist, um bestehende Bausubstanz energetisch zu optimieren (und wie angenehm es sich darin leben lässt!) schauen Sie sich mal unser aktuelles Projekt an – und lassen sich überzeugen. Bauen nach unserem Grundsatz: die technisch bestgeeignete Lösung finden, ohne dabei die wirtschaftlichen Aspekte zu vernachlässigen! Mit jedem einzelnen Schritt in die richtige Richtung – garantiert.
Ich freue mich, von Ihnen zu hören, bis dahin
besten Gruß aus Daun
Wolfgang Blick