So nun ist es passiert – auch meine bislang meist von Unwetterschäden verschont gebliebene Heimatstadt Daun – ist von heftigen Unwettern heimgesucht worden. Nach den heftigen Niederschlägen in den vergangenen Tagen war bzw. ist der Boden derart mit Wasser „gesättigt“, das die heftigen Regenfälle in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag dann „ganze Arbeit geleistet haben“ und das „gemütliche Bächlein“ Lieser gänzlich aus ihrem Bett getrieben haben.
Gestern früh war es zu ahnen. Die durch unser Wohngebiet fahrenden Getränke-Lastzüge waren erste Hinweise darauf, das im Stadtkern und auf der Umgehungsstraße das „Chaos Einzug hielt“. Wie zu erwarten floß wohl das Regenwasser von den Hanglagen ins Ortsinnere. Die Lieser, zwischenzeitlich vom Bach zum reissenden Strom herangewachsen, konnte die weiteren Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Die Folge war u. a. eine unterspülte Brückenbaustelle auf der ein Baukran nun umzukippen drohte – mit der Folge das der komplette Berufsverkehr zum erliegen kam.
Ohne Frage muß man dankbar sein, das es letztlich hier nicht zu Personenschäden kam – wir alle haben in Baden Württemberg und Bayern gesehen, wohin solche Situationen führen können. Dennoch, auch der materielle Schaden den solche Umwelteinflüsse verursachen können sind immens und können auch für den Einzelnen existenzbedrohend werden. Sicher, nasse Wände wieder trocken zu bekommen, stellt für uns kein Problem dar. Was aber, wenn das Wasser unwiederbringliche Einrichtungsgegenstände oder Dokumente zerstört? Bspw. ein auf dem Boden stehendes Computergehäuse das einmal „durchspült“ wird, kann letztendlich mit den darauf vorhandenen wichtigen Daten, völlig zerstört sein.
Sofern Sie nicht eine sogenannte „Elementarversicherung“ abgeschlossen haben, kann es nun „eng“ werden. Vorausgesetzt, Wohngebäude- bzw. Hausratversicherung sind vorhanden, decken diese zumeist nur die „reinen Materialwerte“, selten jedoch Wiederherstellung oder – beschaffung von Daten oder ähnlichen Werten.
Meine Erfahrung in der Begutachtung von Bauwerken und Bauwerksschäden zeigt, das auch „vermeintlich“ sichere Wohnlagen durchaus, z. B. durch Veränderungen in der umliegenden Bebauung, langfristig gar nicht mehr die Eigenschaften in Bezug auf Bodenbeschaffung nachweisen, die ursprünglich mal festgestellt wurden. Das bedeutet in der Konsequenz, das Wasser sehr schnell, egal ob wetterbedingt oder als dauerhaft anstehende Belastung für Ihr Haus, eine wesentlich höhere Belastung darstellt als Sie erwarten!
Was also tun? Wenn Sie neu Bauen, zeige ich Ihnen die erforderlichen Mittel und Wege, die Gewerke dauerhaft druckwasserbeständig zu erstellen. Gerne kümmere ich mich auch um Ihre bestehende Immobilie. Gemeinsam erörtern wir, wie feucht, nass bzw. dicht Ihr Keller bereits ist. Ggfs. besteht der folgende Schritt dann darin, festzustellen, wo das Wasser herkommt und was zur Trockenlegung erforderlich ist. Je nach Nutzung Ihrer Räumlichkeiten und der Lage Ihrer Immobilie finden wir auch die passende Lösung wie für den „Fall der Fälle“ z. B. Überflutung, Vorsorge zu treffen ist, so das der Folgeschaden „im Rahmen bleibt“.
Tja, sollte es bereits zu spät sein und Sie bzw. Ihre Immobilie aufgrund des Unwetters „Schaden“ genommen haben, stehe ich Ihnen selbstverständlich auch gerne zur Seite. Egal ob Schadensfeststellung, Kostenvoranschlag oder Ausführung der erforderlichen Sanierungsarbeiten – die Netzwerker rund um Blick Dichte Bauwerke sind gut gerüstet und helfen schnell, kompetent und unbürokratisch, damit Sie sich möglichst schnell wieder „zuhause-fühlen“ können in Ihrer Wohlfühlimmobilie und das nächste Unwetter Sie nicht „kalt erwischt“. Wann immer Sie Fragen haben, rufen Sie mich einfach an, Sie wissen ja – ich bin gut gerüstet – u. a. mit Schnorchel und Bauhelm!
Besten Gruß aus Daun
Wolfgang Blick