Schutz vor Strahlen – eine Selbstverständlichkeit?

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Ein Tag zum „Sonneputzen“ – aber Vorsicht!

Lange hat´s ja gedauert, aber seit ein paar Wochen ist er nun da – der langersehnte Sommer. Gut, zumindest hier in der Eifel sind wir, nach den Wettereskapaden im Frühjahr, doch recht zufrieden mit dem was der „Wetterbericht“ so bringt, auch wenn sich nicht wirklich mal ein stabiles Azorenhoch gezeigt hat – für den einen oder anderen Sonnenbrand würde es durchaus reichen. Selbstverständlich für uns alle ist seit Jahren auch, das wir uns vor den Strahlen der Sonne schützen müssen, um nicht irgendwann krank zu werden.

So gehört vor jedem längerem Aufenthalt im Freien das Geschmiere mit der Sonnencreme dazu, wir haben uns daran gewöhnt. Wir sehen und spüren die Sonnen ja – also vergessen wir die Vorsorge nicht. Was aber ist, wenn wir Belastungen aus der Umwelt gar nicht spüren? Haben Sie sich schon mal gefragt, was so alles durch die Kellerwände ins Haus eindringt, von dem Sie gar nichts merken? Ich meine diesmal nicht das Wasser – Sie wissen selbst, das Feuchtigkeit und Wasser für uns kein Problem darstellen. Was aber ist bspw. wenn eine Radonbelastung nachgewiesen wird?

Radon ist ein natürlich vorkommendes, radioaktives Edelgas, das seit jeher in allen Böden und Gesteinen, in Wässern und in der Luft vorhanden ist. Über Undichtigkeiten im Boden und den erdberührten Wänden kann Radon ins Haus eindringen und sich dort anreichern. Nachgewiesenermaßen verursacht die Inhalation von Radon und seinen Folgeprodukten Lungenkrebs und stellt damit eine nicht unerhebliche gesundheitliche Gefährdung dar. Aus diesem Grund kommt der Radonkonzentration im Wohnhaus eine besondere Bedeutung zu. Die im Haus vorkommende Konzentration ist unter anderem abhängig von:

– der Beschaffenheit des Untergrundes (z.B.: Gesteinsart, Klüftung)
– den Witterungsbedingungen (z.B.: Temperatur, Feuchtigkeit)
– der Beschaffenheit der Bausubstanz (z.B.: Alt-/Neubau, Baumaterial)

Eigenschaften von Radon:

– Es ist geruchlos.
– Es ist geschmacklos.
– Es ist farblos.
– Es ist chemisch nahezu inert.
– Und es ist radioaktiv.

Grundlage unserer ganzheitlichen Beratung ist selbstverständlich, Sie auch im Hinblick auf solche Belastungen zu informieren und das für Sie geeignete Produkt, egal ob Neubau oder Sanierung, anzubieten. Zur Messung der Radonkonzentration stehen zahlreiche Messverfahren zur Verfügung. Erste Informationen geben im Vorfeld spezielle Kartendarstellungen, je nach Bundesland.

Geeignete Produkte zur Abdichtung gegen diese „unsichtbare Gefahr“ bietet unser Netzwerkpartner StekoX GmbH aus Magstadt. Wie wir es von den schwäbischen Tüftlern gewohnt sind, denkt und arbeitet man auch dahingehend „im System“. Das heißt, nicht nur die Flächenabdichtung kann radondicht ausgeführt werden, bspw. mit Polyfleece SX1000, sondern auch die innenliegende Fuge des Betonkellers. Für Sie bedeutet das, das wir gemeinsam die für Ihre Immobilie (egal ob Neu- oder Bestandsbau) geeignete Abdichtungsmethode finden. Mit der richtigen Vorsorge sind Sie rundum geschützt egal ob drinnen oder draussen – auch da, wo die Sonnencreme nicht hinkommt!

In diesem Sinne – besten Gruß aus Daun

Wolfgang Blick

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