Die Digitalisierung wird auch am Bau immer wichtiger. So werden vor allem auch Online-Informationsquellen immer stärker in die Informationsbeschaffung einbezogen. Welche Quellen in den nächsten Jahren genau an Bedeutung gewinnen werden, hat nun eine aktuelle Studie beleuchtet. Interessant ist, dass die Profis am Bau eher auf valide Informationen von Google, Fachzeitschriften und Hersteller/Lieferanten setzen, während nutzergenerierte Inhalte an Bedeutung verlieren.
Die Informationsrecherche wird auch am Bau immer stärker online durchgeführt. Doch welche Quellen werden im Internet bei der Beschaffung von Informationen berücksichtigt? Das Marktforschungsinstitut BauInfoConsult hat dazu im Rahmen des neuen Kommunikationsmonitors 720 Architekten, SHK-Installateure, Bauunternehmer und Trockenbauer befragt, welche Informationsquellen ihrer Meinung nach in den nächsten drei bis fünf Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Die detaillierten Einzelergebnisse sind in der Studie enthalten.
Das Ergebnis ist recht eindeutig: 42 Prozent der Bauakteure gehen davon aus, dass die Bedeutung von Google und dem Internet allgemein in den nächsten Jahren eine noch stärkere Rollen spielen werden. Doch auch Fachverlage werden durch den großen Zuspruch für das Internet profitieren. So rechnen 15 Prozent der Befragten mit einem weiteren Bedeutungsgewinn der Internetseiten von Fachzeitschriften.
Der Informationsgehalt von Blogs und Internetforen wird von Planern dagegen als geringer eingeschätzt: Nur 13 Prozent der Architekten halten nutzergenerierte Inhalte für wichtig. Dem stimmen Bauunternehmer, Maler und Trockenbauer nicht ganz zu und sind diesen Inhalten deutlich aufgeschlossener. Doch auch der schleichende Bedeutungsverlust der Social-Media-Plattformen wie etwa Facebook wirkt sich auf die Bedeutung für den Bau aus. Ebenfalls nur acht Prozent der Architekten gehen davon aus, dass Social Networks in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen werden.
Hersteller und Lieferanten sind dagegen gut beraten, ihre Online–Kanäle aktuell zu halten. Denn 21 Prozent der Befragten erwarten, dass diese Informationsquellen in den nächsten Jahren auch für die Bauwirtschaft wichtiger werden. Dabei kommt dem Webshop gerade bei Fachhändlern eine interessante Bedeutung zu: Denn nur fünf Prozent der Beteiligten am Bau rechnet damit, dass künftig Fachhändlerseite ohne Webshop noch eine Bedeutung haben werde. Reine Webshops dagegen werden von sieben Prozent für wichtig gehalten.
Interessanterweise gehen auch 14 Prozent von einem Bedeutungsgewinn der Internetseiten von Behörden aus. Dies liegt vermutlich an der steigenden Vielzahl von Vorschriften, Regelungen und bürokratischen Hürden, die in den nächsten Jahren weiter anwachsen wird. Und während nur drei Prozent der Befragten eine steigende Bedeutung von Internetseiten der Branchenverbände sehen, prognostizieren fünf Prozent einen Anstieg der Wettbewerberseiten, drei Prozent der Software-Herstellerseiten und ein Prozent der Baumarkt-Seiten. Digitale Newsletter halten 13 Prozent der befragten Architekten für bedeutsamer in den nächsten Jahren und fünf Prozent stimmen für Produkt- und/oder Herstellersuchsysteme. Erstaunlicherweise rechnet nur zwei Prozent der Befragten mit Produkt- und Installationsvideos auf Videoplattformen wie YouTube und nur drei Prozent mit Handwerkerportalen oder Auftragsplattformen wie beispielsweise MyHammer.
Gute und wichtige Informationen zu den Themen, die sicherlich künftig auf uns alle zukommen – die neuen Medien! Unausweichlich zuweilen auch bedrohlich – weis man doch nie, welche persönlichen Informationen man bei jeglicher Recherche im worldwide Web preisgibt. Aber mal ganz ehrlich – gingen wir früher, egal ob es sich um Bauprodukte oder sonst was handelte, nicht auch zum Händler unseres Vertrauens und fragten ihn das „berühmte Loch in den Bauch“ – so ganz ohne „Tarnkappe“? Gut beraten mit gefülltem „Einkaufskorb“ gings anschließend nach Hause (rsp. zur Baustelle) und alle waren glücklich. Wir, weil wir für unser Geld einen guten Gegenwert (mit etwas Glück noch einen kostenlosen Kaffee!) erhielten, und der Verkäufer – weil die Kasse klingelte. Und nun mal ganz ehrlich – war das wirklich anonym? Ich glaube nicht, eher im Gegenteil! Trotzdem (oder gerade deshalb?) hat es auch Spaß gemacht. Gehen wir also davon aus, das wir alle ohne das Internet eh nicht mehr auskommen, und nutzen es so, das es zusätzlichen Nutzen bringt – die Vorabinformation. Ich selbst bemerke seit ein paar Jahren das das funktioniert – sehr gut sogar. Der Internetauftritt in dem Sie gerade so intensiv schmökern dient vielen Menschen als Informationsplattform zum Thema nachhaltige Abdichtung, Erhaltung und Sanierung ihres Hauses – stetig steigende Besucherzahlen belegen das. Ohne eine persönliche Beratung und eine Analyse vor Ort geht natürlich gar nichts! Oder haben Sie schon mal eine Kariesdiagnose am Telefon bekommen? Unsere Erstberatung vor Ort („Anamnese“) ist auch grundsätzlich kostenlos. Was Ihnen passieren kann, das ich, nachdem wir Ihren Auftrag ausgeführt haben, mich persönlich (meist telefonisch) nach Ihrer Zufriedenheit erkundige – das ist nämlich unser Ziel. Sie erkennen jetzt, mein Prinzip ist: „Geschäfte werden unter Menschen gemacht“, irgendwie geht’s nur so, und nur deshalb geht das für mich mit Riesenspaß und Überzeugung – heute und künftig! „Klicken“ Sie also weiterhin diese hübsche Internetseite an, und wenn Sie Fragen haben – rufen Sie mich an, ich bzw. meine Netzwerker helfen Ihnen jederzeit gerne – versprochen!
Herzliche Grüße aus Daun
Wolfgang Blick